„Klar tut es weh“
Für Daniel Habesohn ist das olympische Tischtennis-Turnier beendet. Der 38-Jährige muss sich dem Spanier Alvaro Robles mit 2:4 geschlagen geben.
Habesohn hält die Partie gegen den favorisierten Spanier lange offen, nach vier Sätzen steht es 2:2. „Ich wusste, dass es ein offenes Spiel ist. Jetzt bin ich unzufrieden, vor allem mit meiner Rückhand. Das war entscheidend, er hat das gut ausgenützt“, lautet seine erste Reaktion.
Der Weg zu den Olympischen Spielen war hart. „Es waren schwierige zwei bis drei Jahre, letztes Jahr stellte sich die Frage, ob ich das Ziel Olympische Spiele angehe“, erinnert er sich. „Ich bin froh, dass ich die Qualifikation geschafft habe. Nur ein Auftritt Spiel zu haben ist nicht schön, aber dabei zu sein war eine gute Bestätigung. Klar tut es jetzt weh.“
Am Abend (22 Uhr) trifft Sofia Polcanova in ihrem Zweitrundenmatch auf Jieni Shao (POR).