Die 3 in 2023 steht für drei olympische Events. Den sensationellen Auftakt machte das Youth Olympic Team Austria bei den Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen in Italien mit dem österreichischen EYOF-Edelmetallrekord von 17 Medaillen. Die dritten Europaspiele in Krakau-Malopolska waren mit 19 Medaillen sogar die erfolgreichsten für Team Austria, das im Medaillenspiegel Rang zwölf belegte. Beim EYOF in Slowenien legten die Nachwuchs-Athlet:innen in fünf verschiedenen Sommersportarten noch einmal sieben Medaillen drauf. Auf der „Road to Paris“ half der ÖOC-Travel-Support powered by Austrian Airlines und Airbnb mit Gratis-Flügen und kostenlosen Unterkünften.
Die 3 in 2023 steht für drei olympische Events. Den sensationellen Auftakt machte das Youth Olympic Team Austria bei den Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen in Italien mit dem österreichischen EYOF-Edelmetallrekord von 17 Medaillen. Die dritten Europaspiele in Krakau-Malopolska waren mit 19 Medaillen sogar die erfolgreichsten für Team Austria, das im Medaillenspiegel Rang zwölf belegte. Beim EYOF in Slowenien legten die Nachwuchs-Athlet:innen in fünf verschiedenen Sommersportarten noch einmal sieben Medaillen drauf. Auf der „Road to Paris“ half der ÖOC-Travel-Support powered by Austrian Airlines und Airbnb mit Gratis-Flügen und kostenlosen Unterkünften.
Eigentlich kam noch ein viertes Event dazu, denn in Sachen Teambuilding hat das ÖOC mit dem Olympia-Trainingslager im November in Belek einen historischen Meilenstein gesetzt. Athlet:innen aus 20 Sportarten fanden in der Gloria Sports Arena erstklassige Bedingungen vor, von Sportstätten über Regenerationsmöglichkeiten bis hin zur hervorragenden Verpflegung. Erstmals in der Geschichte des ÖOC kam es zu einem mehrtägigen Kick-off im Vorfeld der Spiele. Beim Kick-off für Paris 2024 wurden mit Workshops, Vorträgen und einem Teamabend Visionen geteilt und das Olympische Feuer wurde entfacht – auch bei jenen, die noch nicht qualifiziert sind.
Eigentlich kam noch ein viertes Event dazu, denn in Sachen Teambuilding hat das ÖOC mit dem Olympia-Trainingslager im November in Belek einen historischen Meilenstein gesetzt. Athlet:innen aus 20 Sportarten fanden in der Gloria Sports Arena erstklassige Bedingungen vor, von Sportstätten über Regenerationsmöglichkeiten bis hin zur hervorragenden Verpflegung. Erstmals in der Geschichte des ÖOC kam es zu einem mehrtägigen Kick-off im Vorfeld der Spiele. Beim Kick-off für Paris 2024 wurden mit Workshops, Vorträgen und einem Teamabend Visionen geteilt und das Olympische Feuer wurde entfacht – auch bei jenen, die noch nicht qualifiziert sind.
Die Olympischen Winterspiele Peking 2022 brachten jede Menge Herausforderungen mit sich. Zum einen blieben für die unmittelbare Vorbereitung aufgrund der Verschiebung der Tokio-Spiele nur sieben Monate Zeit, zum anderen ließen die COVID-19-Auflagen des chinesischen Organisationskomitees kaum Spielraum. Der logistische Aufwand erreichte ungeahnte Dimensionen: Das 300-köpfige Olympic Team Austria brachte es insgesamt auf 1.800 Gepäcksstücke, 600 Paar Ski, 6 Tonnen Luftfracht und 7.000 PCR-Tests. Rekordverdächtig war dann auch die sportliche Ausbeute: Österreich gewann 18 Medaillen (7 x Gold, 7 x Silber, 4 x Bronze) und platzierte sich im Medaillenspiegel zum zehnten Mal in Folge in den Top-10. Das in Tokio erprobte digitale Austria House wurde fortgesetzt, mehr als 700.000 Besucher:innen waren online dabei und machten die digitale Erlebniswelt zum Erfolgsprojekt.
Die Olympischen Winterspiele Peking 2022 brachten jede Menge Herausforderungen mit sich. Zum einen blieben für die unmittelbare Vorbereitung aufgrund der Verschiebung der Tokio-Spiele nur sieben Monate Zeit, zum anderen ließen die COVID-19-Auflagen des chinesischen Organisationskomitees kaum Spielraum. Der logistische Aufwand erreichte ungeahnte Dimensionen: Das 300-köpfige Olympic Team Austria brachte es insgesamt auf 1.800 Gepäcksstücke, 600 Paar Ski, 6 Tonnen Luftfracht und 7.000 PCR-Tests. Rekordverdächtig war dann auch die sportliche Ausbeute: Österreich gewann 18 Medaillen (7 x Gold, 7 x Silber, 4 x Bronze) und platzierte sich im Medaillenspiegel zum zehnten Mal in Folge in den Top-10. Das in Tokio erprobte digitale Austria House wurde fortgesetzt, mehr als 700.000 Besucher:innen waren online dabei und machten die digitale Erlebniswelt zum Erfolgsprojekt.
Dazu kamen mit Vuokatti/Lahti (FIN) im Winter und Banská Bystrica (SVK) im Sommer zwei EYOFs. In Finnland wurde die 100. Winter-EYOF-Medaille des Youth Olympic Team Austria – Gold im alpinen Teambewerb – gefeiert. Eine weitere Erfolgsmeldung auf internationaler Ebene gab es kurz vor Jahreswechsel: Das Olympiazentrum Vorarlberg durfte sich über die offizielle Anerkennung der internationalen Vereinigung der Sportleistungszentren (ASPC) freuen. 99 Leistungszentren aus 34 Nationen zählen zu diesem elitären sportwissenschaftlichen Kreis. Neben Salzburg-Rif und dem Campus Sport Tirol Innsbruck war Dornbirn das bereits dritte heimische Olympiazentrum mit ASPC-Status.
Dazu kamen mit Vuokatti/Lahti (FIN) im Winter und Banská Bystrica (SVK) im Sommer zwei EYOFs. In Finnland wurde die 100. Winter-EYOF-Medaille des Youth Olympic Team Austria – Gold im alpinen Teambewerb – gefeiert. Eine weitere Erfolgsmeldung auf internationaler Ebene gab es kurz vor Jahreswechsel: Das Olympiazentrum Vorarlberg durfte sich über die offizielle Anerkennung der internationalen Vereinigung der Sportleistungszentren (ASPC) freuen. 99 Leistungszentren aus 34 Nationen zählen zu diesem elitären sportwissenschaftlichen Kreis. Neben Salzburg-Rif und dem Campus Sport Tirol Innsbruck war Dornbirn das bereits dritte heimische Olympiazentrum mit ASPC-Status.
Mit einem Jahr Verspätung konnten die XXXII. Olympischen Spiele in Tokio stattfinden. Mit sieben Medaillen, jeweils eine in Gold und Silber sowie fünf in Bronze, gelangen zahlreiche Erfolge. Neben Überraschungs-Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer im Straßenrad-Rennen gab es eine Reihe von historischen Medaillen, wie die ersten im Klettern (Bronze durch Jakob Schubert) und Karate (Bronze durch Bettina Plank) oder die erste Medaille für einen männlichen Leichtathleten in der Geschichte der Spiele durch Lukas Weißhaidinger im Diskus. Die Sicherheit des gesamten Olympic Team Austria stand auf dem Weg der Olympischen Spiele in Tokio und Peking im Zentrum aller Bemühungen. So kümmerte sich das ÖOC darum, trotz anfänglicher Knappheit der Impfdosen, dass jedes Team-Mitglied geschützt an den Spielen teilnehmen konnte.
Mit einem Jahr Verspätung konnten die XXXII. Olympischen Spiele in Tokio stattfinden. Mit sieben Medaillen, jeweils eine in Gold und Silber sowie fünf in Bronze, gelangen zahlreiche Erfolge. Neben Überraschungs-Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer im Straßenrad-Rennen gab es eine Reihe von historischen Medaillen, wie die ersten im Klettern (Bronze durch Jakob Schubert) und Karate (Bronze durch Bettina Plank) oder die erste Medaille für einen männlichen Leichtathleten in der Geschichte der Spiele durch Lukas Weißhaidinger im Diskus. Die Sicherheit des gesamten Olympic Team Austria stand auf dem Weg der Olympischen Spiele in Tokio und Peking im Zentrum aller Bemühungen. So kümmerte sich das ÖOC darum, trotz anfänglicher Knappheit der Impfdosen, dass jedes Team-Mitglied geschützt an den Spielen teilnehmen konnte.
Das seit 2012 laufende Erfolgsprojekt Austria House konnte in Tokio aufgrund der Pandemie nicht fortgesetzt werden. Die Entscheidung, auf das Austria House zu verzichten, war aufgrund der Umstände alternativlos. Also wurde kurzerhand die Idee einer digitalen Plattform geboren, einer innovativen und interaktiven olympischen Erlebniswelt mit allen Vorzügen und Schwerpunkten, die das Austria House bei Spielen bietet – transferiert in den virtuellen Raum. Herzstück war das Sport-Hub, in dem Fans, Familie und Freund:innen der Athlet:innen sowie Medienvertreter:innen exklusiver Content in Wort, Bild und Bewegtbild ebenso geboten wurde, wie Statistiken und Ergebnisse oder ein 3-D-Medaillenraum im 360-Grad-Design mit allen rot-weiß-roten Medaillengewinner:innen. 113.000 Online-Besucher:innen und 400.000 Video-Aufrufe sprechen eine deutliche Sprache.
Das seit 2012 laufende Erfolgsprojekt Austria House konnte in Tokio aufgrund der Pandemie nicht fortgesetzt werden. Die Entscheidung, auf das Austria House zu verzichten, war aufgrund der Umstände alternativlos. Also wurde kurzerhand die Idee einer digitalen Plattform geboren, einer innovativen und interaktiven olympischen Erlebniswelt mit allen Vorzügen und Schwerpunkten, die das Austria House bei Spielen bietet – transferiert in den virtuellen Raum. Herzstück war das Sport-Hub, in dem Fans, Familie und Freund:innen der Athlet:innen sowie Medienvertreter:innen exklusiver Content in Wort, Bild und Bewegtbild ebenso geboten wurde, wie Statistiken und Ergebnisse oder ein 3-D-Medaillenraum im 360-Grad-Design mit allen rot-weiß-roten Medaillengewinner:innen. 113.000 Online-Besucher:innen und 400.000 Video-Aufrufe sprechen eine deutliche Sprache.
2020 stand ganz im Zeichen der erstmaligen Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Spiele am 24. März abgesagt bzw. in den Sommer 2021 verschoben werden. Noch unbeeindruckt vom Coronavirus gingen die III. Olympischen Jugend-Winterspiele in Lausanne (SUI) in Szene. Mit 16 Medaillen, davon acht in Gold, wurden es die erfolgreichsten Jugendspiele für das Youth Olympic Team Austria.
Der COVID-19-Schock währte nur kurz: Das Sportministerium sorgte umgehend dafür, dass Österreichs Top-Athlet:innen ihren Trainingsbetrieb in (fast) gewohnter Weise aufnehmen konnten. Das ÖOC half bei der Umsetzung entscheidend mit. Die Olympiazentren Austria und sämtliche relevanten Sportstätten blieben für Profisportler:innen ab Mai durchgehend geöffnet.
2020 stand ganz im Zeichen der erstmaligen Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Spiele am 24. März abgesagt bzw. in den Sommer 2021 verschoben werden. Noch unbeeindruckt vom Coronavirus gingen die III. Olympischen Jugend-Winterspiele in Lausanne (SUI) in Szene. Mit 16 Medaillen, davon acht in Gold, wurden es die erfolgreichsten Jugendspiele für das Youth Olympic Team Austria.
Der COVID-19-Schock währte nur kurz: Das Sportministerium sorgte umgehend dafür, dass Österreichs Top-Athlet:innen ihren Trainingsbetrieb in (fast) gewohnter Weise aufnehmen konnten. Das ÖOC half bei der Umsetzung entscheidend mit. Die Olympiazentren Austria und sämtliche relevanten Sportstätten blieben für Profisportler:innen ab Mai durchgehend geöffnet.
Im Februar standen die Europäischen Olympischen Jugend-Winterspiele in Sarajevo & Ost-Sarajevo an, gefolgt von den Europaspielen in Minsk im Juni und den Europäischen Olympischen Jugendspielen in Baku im Juli. Den Abschluss bildeten die ANOC World Beach Games in Doha – vier olympische Events innerhalb von neun Monaten sorgten beim ÖOC-Team für besonders intensive Zeiten.
Dazu kam das dreitägige Seminar der Europäischen Olympischen Komitees (EOC) mit 250 Delegierten aus 50 Nationen im Vienna Marriott Hotel. Im Kreis der olympischen Familie hat sich das ÖOC damit einen Namen als „Troubleshooter“ gemacht. Nach der kurzfristigen Absage von Tirana als Austragungsort stellten elf Mitarbeiter:innen innerhalb von wenigen Wochen ein dreitägiges Programm – samt Side-Events – äußerst kostengünstig auf die Beine.
Im Februar standen die Europäischen Olympischen Jugend-Winterspiele in Sarajevo & Ost-Sarajevo an, gefolgt von den Europaspielen in Minsk im Juni und den Europäischen Olympischen Jugendspielen in Baku im Juli. Den Abschluss bildeten die ANOC World Beach Games in Doha – vier olympische Events innerhalb von neun Monaten sorgten beim ÖOC-Team für besonders intensive Zeiten.
Dazu kam das dreitägige Seminar der Europäischen Olympischen Komitees (EOC) mit 250 Delegierten aus 50 Nationen im Vienna Marriott Hotel. Im Kreis der olympischen Familie hat sich das ÖOC damit einen Namen als „Troubleshooter“ gemacht. Nach der kurzfristigen Absage von Tirana als Austragungsort stellten elf Mitarbeiter:innen innerhalb von wenigen Wochen ein dreitägiges Programm – samt Side-Events – äußerst kostengünstig auf die Beine.
Mit 5 x Gold, 3 x Silber, 6 x Bronze verliefen die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (KOR) äußerst erfolgreich. Erfolgszahlen gab es auch in Sachen Hospitality: Im Austria House wurden 12.000 Gäste gezählt, 28.800 Mahlzeiten serviert und 120.000 Stück Gebäck produziert. 700 Medienvertreter:innen aus 40 Nationen wurden akkreditiert, 60 TV-Sender sendeten Bilder aus dem Haus. Die Summe der nationalen Werbewerte der ÖOC-Hauptpartner:innen steigerte sich gegenüber Sotschi 2014 um 55 Prozent auf 17 Millionen Euro. Die ÖOC-Partner:innen waren insgesamt 61 Stunden im ORF zu sehen.
An den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires (ARG) nahmen 4.012 Nachwuchs-Athlet:innen aus 206 Nationen teil. Das Youth Olympic Team Austria gewann elf Medaillen (1 x Gold, 1 x Silber, 9 x Bronze). Das Sportzentrum Niederösterreich wurde von einer internationalen Kommission eingehend durchleuchtet, im November folgte grünes Licht seitens des ÖOC. Das Sportzentrum Niederösterreich wurde ein zertifiziertes Olympiazentrum.
Mit 5 x Gold, 3 x Silber, 6 x Bronze verliefen die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (KOR) äußerst erfolgreich. Erfolgszahlen gab es auch in Sachen Hospitality: Im Austria House wurden 12.000 Gäste gezählt, 28.800 Mahlzeiten serviert und 120.000 Stück Gebäck produziert. 700 Medienvertreter:innen aus 40 Nationen wurden akkreditiert, 60 TV-Sender sendeten Bilder aus dem Haus. Die Summe der nationalen Werbewerte der ÖOC-Hauptpartner:innen steigerte sich gegenüber Sotschi 2014 um 55 Prozent auf 17 Millionen Euro. Die ÖOC-Partner:innen waren insgesamt 61 Stunden im ORF zu sehen.
An den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires (ARG) nahmen 4.012 Nachwuchs-Athlet:innen aus 206 Nationen teil. Das Youth Olympic Team Austria gewann elf Medaillen (1 x Gold, 1 x Silber, 9 x Bronze). Das Sportzentrum Niederösterreich wurde von einer internationalen Kommission eingehend durchleuchtet, im November folgte grünes Licht seitens des ÖOC. Das Sportzentrum Niederösterreich wurde ein zertifiziertes Olympiazentrum.
Bei der Ordentlichen Hauptversammlung am 1. März wurde Karl Stoss als ÖOC-Präsident bis 2021 wiedergewählt, der Vorarlberger ging in seine bereits dritte Amtszeit. Ebenfalls einstimmig für weitere vier Jahre bestätigt wurden die drei Vizepräsident:innen Elisabeth Max-Theurer, Peter Schröcksnadel und Otto Flum. Neu in den Vorstand gewählt wurden Gernot Mittendorfer (Eishockey) und Horst Nussbaumer (Rudern).
Bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen in Györ (HUN) gingen 2.000 Athlet:innen zwischen 15 und 18 Jahren aus 50 Nationen an den Start. Die sportliche Ausbeute konnte sich sehen lassen: Das Youth Olympic Team Austria gewann fünf Medaillen. Aus Sicherheitsgründen verzichtete das ÖOC auf eine Teilnahme an den (von politischen Unruhen geplagten) Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen in Erzurum (TUR).
Bei der Ordentlichen Hauptversammlung am 1. März wurde Karl Stoss als ÖOC-Präsident bis 2021 wiedergewählt, der Vorarlberger ging in seine bereits dritte Amtszeit. Ebenfalls einstimmig für weitere vier Jahre bestätigt wurden die drei Vizepräsident:innen Elisabeth Max-Theurer, Peter Schröcksnadel und Otto Flum. Neu in den Vorstand gewählt wurden Gernot Mittendorfer (Eishockey) und Horst Nussbaumer (Rudern).
Bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen in Györ (HUN) gingen 2.000 Athlet:innen zwischen 15 und 18 Jahren aus 50 Nationen an den Start. Die sportliche Ausbeute konnte sich sehen lassen: Das Youth Olympic Team Austria gewann fünf Medaillen. Aus Sicherheitsgründen verzichtete das ÖOC auf eine Teilnahme an den (von politischen Unruhen geplagten) Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen in Erzurum (TUR).
Zu einer olympischen Premiere kam es im August 2016 in Rio de Janeiro. Erstmals in der Geschichte fanden Olympische Spiele in Südamerika statt. Das Segel-Duo Tanja Frank/Thomas Zajac holte mit Bronze in der Bootsklasse Nacra17 Österreichs einziges Edelmetall. Öfter gejubelt wurde im Austria House: Mehr als 75.000 Gäste – darunter knapp 7.000 Ehrengäste – wurden in zwei Wochen im Austria House in Rio begrüßt. Acht Galaabende wurden veranstaltet, insgesamt 70 TV-Anstalten filmten im Haus, mehr als 500 in- und ausländische Medienvertreter:innen waren akkreditiert. 110 Mitarbeiter:innen sorgten für einen reibungslosen Ablauf.
Ein großer Erfolg in Rio war die Wahl von Karl Stoss zum Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Der Präsident des Österreichischen Olympische Comités schaffte es als zehnter Österreicher in dieses wichtige internationale Sportgremium.
Zu einer olympischen Premiere kam es im August 2016 in Rio de Janeiro. Erstmals in der Geschichte fanden Olympische Spiele in Südamerika statt. Das Segel-Duo Tanja Frank/Thomas Zajac holte mit Bronze in der Bootsklasse Nacra17 Österreichs einziges Edelmetall. Öfter gejubelt wurde im Austria House: Mehr als 75.000 Gäste – darunter knapp 7.000 Ehrengäste – wurden in zwei Wochen im Austria House in Rio begrüßt. Acht Galaabende wurden veranstaltet, insgesamt 70 TV-Anstalten filmten im Haus, mehr als 500 in- und ausländische Medienvertreter:innen waren akkreditiert. 110 Mitarbeiter:innen sorgten für einen reibungslosen Ablauf.
Ein großer Erfolg in Rio war die Wahl von Karl Stoss zum Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Der Präsident des Österreichischen Olympische Comités schaffte es als zehnter Österreicher in dieses wichtige internationale Sportgremium.
Bei der Hauptversammlung im April wurden durch eine Statutenänderung beim Österreichischen Olympischen Comité die Weichen in Richtung weiterer Professionalisierung gestellt – mit schlankeren, zeitgemäßen Strukturen nach dem Vorbild der Privatwirtschaft. Das operative Tagesgeschäft konnte ab diesem Zeitpunkt eigenverantwortlich vom Generalsekretariat abgewickelt werden. Dafür wurden auch Christoph Sieber (Bereichsleiter Sport) und Florian Gosch (Bereichsleiter Marketing) in die Geschäftsleitung aufgenommen.
Die II. Auflage der Olympischen Jugend-Winterspiele (nach 2012 in Innsbruck) fand von 12. bis 21. Februar in der 30.000-Einwohner-Stadt Lillehammer (NOR) statt. 1.100 Athlet:innen aus 70 Nationen waren in 15 Sportarten vertreten, 70 Medaillen-Entscheidungen kam zur Austragung – verwendet wurden (fast) ausnahmslos die Austragungsorte der Olympischen Winterspiele 1994. Das Youth Olympic Team Austria jubelte über 2 x Gold, 3 x Silber und 5 x Bronze.
Bei der Hauptversammlung im April wurden durch eine Statutenänderung beim Österreichischen Olympischen Comité die Weichen in Richtung weiterer Professionalisierung gestellt – mit schlankeren, zeitgemäßen Strukturen nach dem Vorbild der Privatwirtschaft. Das operative Tagesgeschäft konnte ab diesem Zeitpunkt eigenverantwortlich vom Generalsekretariat abgewickelt werden. Dafür wurden auch Christoph Sieber (Bereichsleiter Sport) und Florian Gosch (Bereichsleiter Marketing) in die Geschäftsleitung aufgenommen.
Die II. Auflage der Olympischen Jugend-Winterspiele (nach 2012 in Innsbruck) fand von 12. bis 21. Februar in der 30.000-Einwohner-Stadt Lillehammer (NOR) statt. 1.100 Athlet:innen aus 70 Nationen waren in 15 Sportarten vertreten, 70 Medaillen-Entscheidungen kam zur Austragung – verwendet wurden (fast) ausnahmslos die Austragungsorte der Olympischen Winterspiele 1994. Das Youth Olympic Team Austria jubelte über 2 x Gold, 3 x Silber und 5 x Bronze.
Die Premiere der Europaspiele in Baku (AZE) wurde von einem tragischen Unfall überschattet, bei dem Synchronschwimmerin Vanessa Sahinovic schwer verletzt wurde. Dank schneller Rettungskette konnte sie umgehend nach Österreich transportiert werden, ist seither jedoch querschnittgelähmt. Knapp vier Wochen später zog sich Stabhochspringerin Kira Grünberg (zuvor noch bei den Europaspielen in Baku im Einsatz) beim Abschlusstraining in Innsbruck einen Bruch des fünften Halswirbels zu – auch sie bleibt dauerhaft querschnittgelähmt. Das ÖOC stellte den beiden je 50.000 Euro aus der Heller-Stiftung für Soforthilfe zur Verfügung und sammelte dann (via Crowdfunding-Plattform I believe in you) weitere 100.000 Euro für medizinische Behandlungen.
Die Premiere der Europaspiele in Baku (AZE) wurde von einem tragischen Unfall überschattet, bei dem Synchronschwimmerin Vanessa Sahinovic schwer verletzt wurde. Dank schneller Rettungskette konnte sie umgehend nach Österreich transportiert werden, ist seither jedoch querschnittgelähmt. Knapp vier Wochen später zog sich Stabhochspringerin Kira Grünberg (zuvor noch bei den Europaspielen in Baku im Einsatz) beim Abschlusstraining in Innsbruck einen Bruch des fünften Halswirbels zu – auch sie bleibt dauerhaft querschnittgelähmt. Das ÖOC stellte den beiden je 50.000 Euro aus der Heller-Stiftung für Soforthilfe zur Verfügung und sammelte dann (via Crowdfunding-Plattform I believe in you) weitere 100.000 Euro für medizinische Behandlungen.
Der Hiobsbotschaften nicht genug: IOC-Ehrenmitglied Leo Wallner verstarb am 29. Juli 79-jährig in Wien. „Leo war einen Großteil seines Lebens mit der heimischen Sportszene verbunden. Er hat stets mit Würde und mit vollem Einsatz die Interessen des österreichischen Sports auf nationaler wie internationaler Ebene und innerhalb des Internationalen Olympischen Komitees vertreten. Wir verlieren mit ihm einen ganz großen Förderer“, meinte ÖOC-Präsident Karl Stoss.
Der Hiobsbotschaften nicht genug: IOC-Ehrenmitglied Leo Wallner verstarb am 29. Juli 79-jährig in Wien. „Leo war einen Großteil seines Lebens mit der heimischen Sportszene verbunden. Er hat stets mit Würde und mit vollem Einsatz die Interessen des österreichischen Sports auf nationaler wie internationaler Ebene und innerhalb des Internationalen Olympischen Komitees vertreten. Wir verlieren mit ihm einen ganz großen Förderer“, meinte ÖOC-Präsident Karl Stoss.
Ausnahmslos positive Schlagzeilen gab es von den Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen in Vorarlberg und Liechtenstein zu vermelden: 889 Nachwuchssportler:innen aus insgesamt 45 Nationen, 700 Betreuer:innen, 180 Medienvertreter:innen und fast 30.000 Zuseher:innen – das waren die Zahlen und Fakten zu den fünf Wettkampftagen im Montafon bzw. im benachbarten Liechtenstein. Erstmals in der Geschichte zeichneten zwei Länder für ein olympisches Event verantwortlich. Erstmals wurde die Eröffnungsfeier im nationalen Fernsehen – auf ORF Sport+ – übertragen. Die höchsten TV-Quoten erzielte ein Interview mit Fürst Albert II von Monaco und ÖOC-Präsident Karl Stoss – mit über einer Million Zuseher:innen. Auch das war für eine Jugendveranstaltung rekordverdächtig.
Ausnahmslos positive Schlagzeilen gab es von den Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen in Vorarlberg und Liechtenstein zu vermelden: 889 Nachwuchssportler:innen aus insgesamt 45 Nationen, 700 Betreuer:innen, 180 Medienvertreter:innen und fast 30.000 Zuseher:innen – das waren die Zahlen und Fakten zu den fünf Wettkampftagen im Montafon bzw. im benachbarten Liechtenstein. Erstmals in der Geschichte zeichneten zwei Länder für ein olympisches Event verantwortlich. Erstmals wurde die Eröffnungsfeier im nationalen Fernsehen – auf ORF Sport+ – übertragen. Die höchsten TV-Quoten erzielte ein Interview mit Fürst Albert II von Monaco und ÖOC-Präsident Karl Stoss – mit über einer Million Zuseher:innen. Auch das war für eine Jugendveranstaltung rekordverdächtig.
Das Jahr stand im Zeichen der XXII. Olympischen Winterspiele in Sotschi. Das rot-weiß-rote Aufgebot war mit 130 Athlet:innen (41 Damen, 89 Herren) das bis dahin größte bei Winterspielen. Nicht nur sportlich war Sotschi erfolgreich: Das Austria Tirol House avancierte mit 6.300 Ehrengästen und 18.700 Besucher:innen (im öffentlich zugänglichen Bereich) zum Hotspot, beste Werbung für das Tourismusland Österreich. Bei den 2. Olympischen Jugendspielen in Nanjing (CHN) waren 3.600 Nachwuchs-Athlet:innen zwischen 14 und 18 Jahren in 222 Bewerben im Einsatz.
Das Jahr stand im Zeichen der XXII. Olympischen Winterspiele in Sotschi. Das rot-weiß-rote Aufgebot war mit 130 Athlet:innen (41 Damen, 89 Herren) das bis dahin größte bei Winterspielen. Nicht nur sportlich war Sotschi erfolgreich: Das Austria Tirol House avancierte mit 6.300 Ehrengästen und 18.700 Besucher:innen (im öffentlich zugänglichen Bereich) zum Hotspot, beste Werbung für das Tourismusland Österreich. Bei den 2. Olympischen Jugendspielen in Nanjing (CHN) waren 3.600 Nachwuchs-Athlet:innen zwischen 14 und 18 Jahren in 222 Bewerben im Einsatz.