Finale Phase um Paris-Tickets
Das Rennen um die Triathlon-Tickets für die Olympischen Spiele Paris 2024 spitzt sich zu. Nach dem WM-Serienbewerb am vergangenen Samstag liegen Österreichs Triathlon-Asse weiterhin auf Olympia-Kurs. Diese Woche geht es in Mexiko und in Usbekistan bereits um die nächsten Punkte, jeweils die vorletzten Möglichkeiten auf der "Road to Paris".
Beim top-besetzten WM-Serienbewerb in Yokohama (JPN) belegte Lisa Perterer den 30., Julia Hauser den 37. und Tanja Stroschneider den 50. Platz. Bei den Herren holte Luis Knabl auf Rang 31 und Tjebbe Kaindl Rang 41.
Diese Ergebnisse der rot-weiß-roten Athlet:innen, und auch die der Konkurrenz, hatten keine große Auswirkung auf das olympische Qualifikationsranking. Österreich liegt weiterhin auf Kurs Richtung Maximalziel: zwei Plätze bei den Damen und zwei Plätze bei den Herren. Das kann sich aber bereits in dieser Woche alles wieder ändern.
Olympic Team Austria Paris 2024
Mexiko und Usbekistan
Für Österreichs Athlet:innen geht es nämlich gleich wieder weiter. Keine zwei Wochen dauert die finale Phase der Olympia-Qualifikation noch und ab Freitag steht beim Weltcup in Huatulco (MEX) eine weitere Möglichkeit an, Punkte zu holen bzw. abzusichern.
In Mexiko stehen Lisa Perterer, Julia Hauser, Sara Vilic, Tanja Stroschneider, Tjebbe Kaindl, Alois Knabl und Martin Demuth am Start.
Mit dem Weltcup in Samarkand (UZB) steht ab Samstag ein weiteres Rennen um Olympiaqualifikationspunkte auf dem Programm. Aus österreichischer Sicht stehen in Usbekistan drei Athlet:innen am Start: während Therese Feuersinger und Leon Pauger zuletzt Ende April beim Weltcup in Chendu im Einsatz waren, kommt Lukas Pertl mit viel Selbstvertrauen vom Europacup in Caorle (ITA), wo er am vergangenen Wochenende Platz fünf belegte.