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„Heimtückischer Schießstand“

Dienstag, 30. Juli 2024
 

Update aus Châteauroux. In einer Gesprächsrunde gaben Nadine Ungerank, Alexander Schmirl und Andreas Thum ein paar spannende Insights, eine Rückschau und ein kleiner Ausblick auf die verbliebenden Bewerbe inklusive.

Nach einem ordentlichen Start im Luftgewehr geht es für Alexander Schmirl in seiner Paradedisziplin Dreistellungskampf um Olympia-Medaillen. „Den ersten Bewerb habe ich mit Saisonbestleistung absolviert. Besser geht natürlich immer, aber ich bin damit sehr zufrieden. Das gibt einem Athleten ein gutes Gefühl und viel Selbstvertrauen“, sagt Schmirl.

Dabei müssen sich die Athlet:innen im Dreistellungsmerkmal mit speziellen Bedingungen auseinandersetzen. Die Qualifikation wird Outdoor ausgetragen, das Finale geht Indoor über die Bühne. „Outdoor ist grundsätzlich schwieriger. Man muss sich mit auf die Bedingungen (Anm.: Sonne, Wind, etc.) schnell und möglichst gut einstellen. Die Trainings sind wirklich gut verlaufen, ich habe mir sehr viel vorgenommen. Der Schießstand ist etwas heimtückisch. Es wird brutal heiß werden, da macht bei uns einen großen Unterschied. Der Körper schwillt einfach ein bisschen an und das überträgt sich auf den Puls. Das gute ist, es ist für alle gleich. Eines ist klar: ich will ein Wörtchen um die Spitzenplätze mitreden.“

Vorfreude auf Paradedisziplin

In dieselbe Kerbe schlägt auch Nadine Ungerank: „Jetzt kommt noch meine bessere Disziplin, wo ich mir viel bessere Chancen ausrechne. Der Start im Luftgewehr war gut, jetzt will ich noch einen drauflegen. Die besten acht Athletinnen kommen ins Finale, da wäre ich gerne dabei. Ich habe zuletzt in Baku gezeigt, dass ich auf sehr hohem Niveau mitschießen kann. Die letzten Trainings waren sehr gut, aber es ist – wie so oft – immer von der Tagesverfassung abhängig.“

Während Schmirl und Ungerank bereits ihren ersten Bewerb hinter sich gebracht haben und voller Zuversicht auf den zweiten Teil ihrer Olympia-Teilnahme blicken steht Andreas Thum vor seiner Premiere. Ich bin später angereist. Den Schießstand kennen wir schon sehr gut. Ich habe sehr viele positive Eindrücke gesammelt. Alex zählt zu den Favoriten, ich bin hingegen ein klarer Außenseiter. Diese Rolle gefällt mir. An einem guten Tag ist alles drinnen“, sagt Thum, der mit seiner Vorbereitung sehr zufrieden ist.

Olympia Report Ausgabe 01/2024

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