Vorzeitige Heimreise
Marcel Hirscher kehrte nach einem erfolgreichen Trainingslager in Neuseeland früher als geplant nach Österreich zurück. Trotz schwieriger Schnee- und Wetterbedingungen in Coronet Peak beendete der Salzburger seine Vorbereitung für sein Comeback nach fünf Jahren Pause mit positiven Eindrücken.
Hirscher, der nun für die Niederlande startet, entschied sich aufgrund der schlechten Vorhersagen, das Trainingslager einige Tage früher abzubrechen. Die neun Schneetage in Roundhill und Ohau verliefen jedoch äußerst erfolgreich, und Hirscher betonte: „Die weite Reise hat sich absolut gelohnt.“
Rennen muss warten
Das geplante erste Rennen des 35-Jährigen muss zwar noch warten, doch Hirscher sieht seine Mission erfüllt. „Wir hatten bis zuletzt großartige Bedingungen und nehmen aus den zwei Wochen Testen und Training viele wichtige Learnings mit. Wir haben einen Plan, was daheim zu tun ist – Mission accomplished“, erklärte er. Der Fitnessaufbau und die Rückkehr zu schnellen Schwüngen verliefen wie erhofft, was Hirscher in seinem Vorhaben bestärkt: „Für mich eine Bestätigung, dass der Fitnessaufbau stimmt.“
Neben den sportlichen Fortschritten freute sich Hirscher auch über das Wiedersehen mit vielen Bekannten aus der Skiszene, darunter Athleten wie Timon Haugan und Alice Robinson. Die Erkenntnisse aus Neuseeland will er nun in weiteren Trainingseinheiten auf den heimischen Gletschern vertiefen, um bestens vorbereitet in die kommende Weltcup-Saison zu starten.