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Wolfgang Mayrhofer

1958-05-24
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OLYMPISCHE TEILNAHMEN

SpielSportart / DisziplinRang
1980Moskau, UdSSRSegeln / Finn-Dinghi2
STECKBRIEF

Der Wiener Wolfgang Mayrhofer gilt trotz seiner kurzen Karriere als talentiertester österreichischer Segler seiner Generation, ist schon in jungen Jahren mehrfacher Staatsmeister und Junioren-Vize-Europameister mit dem Finn-Dinghy. 

Ehe der begeisterte Wissenschaftler bereits 1983 im Alter von 25 Jahren den Fokus auf seine berufliche Karriere legt und seinen Abschied vom Leistungssport bekanntgibt, schlägt bei den Olympischen Spielen Moskau 1980 seine größte Stunde.

Nachdem die Qualifikation für das Großereignis erst auf den sprichwörtlichen „letzten Drücker“ gelingt, fährt er gleich in der ersten Wettfahrt, die nahe Tallin und damit vor dem heutigen Estland stattfindet, zum Sieg. Ab der zweiten Regatta übernimmt dann der Finne Esko Reichardt die Führung und gibt sie bis zum Schlusstag auch nicht mehr ab. Auf der letzten Wettfahrt kämpft Mayrhofer verbissen um Edelmetall. Schlussendlich genügte ihm ein zehnter Platz zum Abschluss zum sensationellen Gewinn der Silbermedaille.

Bei der Siegerehrung erregt Mayrhofer dann noch einmal Aufsehen, als er aus Protest gegen die sowjetische Afghanistan-Besetzung mit schwarzer Armbinde zur Medaillenvergabe schreitet. Außerdem mit auf dem Podium: sein Markenzeichen, der obligate Schlapphut: Er begleitete mich in allen Höhen und Tiefen und sollte auch in der Stunde des größten Erfolges Höhenluft mitschnuppern, sollte der WU-Professor später einmal sagen.





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