Kontaktperson! Damen-Chef Rodlauer bleibt daheim
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Österreichs Skisprung-Damen müssen bei den Olympischen Winterspielen in Peking (4. bis 20. Februar 2022) auf Cheftrainer Harald Rodlauer verzichten. Der Steirer hatte beim Weltcup in Willingen nicht nur Kontakt mit seinen Athletinnen sondern auch mit einer am Abflugtag ebenfalls positiv auf das Coronavirus getesteten Betreuerin.
„Harald Rodlauer war Kontaktperson und bleibt deshalb in Österreich. Wir wollen und können in der aktuellen Situation kein weiteres Risiko eingehen. Gleiches gilt auch für Chiara Kreuzer, die von Willingen mit Jacqueline Seifriedsberger und der Betreuerin mit dem Bus nach Hause gefahren ist und deshalb nicht nachnominiert wurde“, erklärt Mario Stecher, Sportlicher Leiter Sprunglauf und Nordische Kombination im ÖSV.
Die Aufgaben von Cheftrainer Harald Rodlauer wird in Peking Co-Trainer Thomas Diethart übernehmen, dazu wird es bei den Winterspielen eine enge Zusammenarbeit zwischen den TrainerInnen und BetreuerInnen des Damen- und Herren-Teams geben.