Das Gold-Märchen des Johannes Strolz
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Das Ski-Märchen ist perfekt! Johannes Strolz kürt sich bei den Olympischen Winterspielen in Peking zum Olympiasieger in der Alpinen Kombination.
Der Vorarlberger legt den Grundstein in der Abfahrt: Mit einer starken Leistung setzt er sich auf Platz 4. Im Slalom spielt er seine Klasse aus und gewinnt schlussendlich vor dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+0,59) durch. Bronze geht an den Kanadier James Crawford (+0,68).
Weltmeister Marco Schwarz, nach der Abfahrt auf Rang fünf, kann im Slalom nicht zulegen und wird Fünfter (+1,28), Raphael Haaser Siebenter (+1,84).
Strolz schaffte es im Sommer nicht in den ÖSV-Kader, trainierte auf eigene Faust weiter und kämpfte sich zurück in den Weltcup. Seine Slalom-Ski präpariert der Vorarlberger selbst. In Adelboden konnte er sensationell den Slalom gewinnen, jetzt ist er Olympiasieger.
Damit tritt Strolz in die Fußstapfen seines Vaters: Hubert Strolz holte 1988 in Calgary ebenfalls in der Kombination Gold.